Der Faktor Mensch ist in letzter Instanz das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Anwendungsmodernisierung
Die neueste Studie von PKS in Zusammenarbeit mit den renommierten Marktforschern von LÜNENDONK zeigt, was wir bei PKS schon seit vielen Jahren in unseren Projekten rund um die Software-Modernisierung von IBM Power i (AS400) und IBM Z (Mainframe) erleben: erst der Mensch, dann die Strategie, dann die Technik. Dennoch ergeben sich aktuell ganz besondere Einblicke in die Situation der Anwenderunternehmen: Es gibt nicht mehr das "entweder - oder", sondern es geht in allen drei Aspekten um das "sowohl - als auch". Tauchen Sie ein in diese spannenden Erkenntnisse und erfahren Sie, was Legacy-Systeme und Cloud-Transformationen voneinander lernen können.
Als Quintessenz der Studie lässt sich festhalten, dass die große Herausforderung heute darin besteht, den Modernisierungsprozess neu zu definieren. Dieser sollte nicht als eine Entwicklung hin zu einer bestimmten Gruppe von Technologien, sondern als eine Entwicklung hin zu einer bestimmten Gruppe von Fähigkeiten und Funktionalitäten verstanden werden. Am Ende geht es somit um eine "fit for purpose Transformation", die für jedes Unternehmen unterschiedlich aussehen und einen individuellen Weg bedeuten wird.
Wenn wir uns darauf konzentrieren, die richtige Plattform für die jeweilige Arbeitslast zu definieren, können wir abwägen, wo uns die Cloud mit ihrer Skalierbarkeit und kürzeren Markteinführungszeit wirklich zum Erfolg verhilft und wo sie für reguläre, unternehmenskritische Arbeitslasten zu hohe Ausgaben und zu geringe Leistung liefern könnte.
Schließlich werden wir daran erinnert, dass die Transformation ein fortschreitender Prozess ist und nicht etwas, das wir in einem einzigen, zeitlich begrenzten Projekt planen und umsetzen können. Die richtige Plattform für einen Workload von heute ist vielleicht nicht die richtige Plattform von morgen, und die wichtigsten Workloads von morgen sind vielleicht nicht das, was wir heute auf dem Radar haben. Wenn Agilität eines unserer Hauptziele bei Technologieinvestitionen ist, sollten wir uns auf einen Prozess der fortlaufenden Neubewertung einstellen, bei dem wir ständig lernen, was neue Technologien für uns tun können – und welche neuen Dinge wir mit der Technologie, die wir bereits haben, tun sollten.
Die Interviews:
Teilnehmer der Befragung
Geografische Verteilung
Unternehmensgröße
Leistungsspektrum
Management Summary
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie auf einen Blick! Eine ausführliche Erläuterung zu den einzelnen Ergebnissen finden Sie in dem kostenlosen Studienband zum Download.
72 % der Unternehmen planen, in den nächsten Jahren in die Cloud-Transformation zu investieren.
43 % der Unternehmen hat die Anwendungsmodernisierung aktuell eine hohe Priorität.
68 % der Unternehmen sehen die Anwendungslandschaftskomplexität als größte Modernisierungshürde.
84 % der Unternehmen sehen einen Modernisierungsbedarf ihrer Anwendungen.
70 % der Unternehmen werden ihre bestehende IT-Architektur teilweise beibehalten.
54 % erwarten, dass KI die Anwendungsmodernisierung erleichtert.
Anwendungsmodernisierung vor dem Hintergrund steigender Regulatorik und verschärfter Bedrohungslage
Nur 22 Prozent der Unternehmen bestätigen steigende Security- Anforderungen durch eine größere Cyber-Bedrohungslage. Jedoch geben 66 Prozent der Unternehmen an, dass steigende Security- und Regulatorik-Anforderungen ein Treiber für die Anwendungsmodernisierung sind. Dies mag damit zusammenhängen, dass von immer mehr Unternehmen regulatorische Anforderungen im Bereich IT-Security (NIS-2, Cyber Resilience Act, DORA) umzusetzen sind. Da zahlreiche Legacy-Anwendungen mit
technischen Schulden belastet sind (fehlerhafter Code, hartcodierte Passwörter, Einsatz veralteter Entwicklungswerkzeuge etc.), gelten sie oft als Sicherheitsrisiken. Deshalb wird IT-Security häufig als wichtiger Grund für die Modernisierung dieser Systeme genannt, um ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen.
Fazit:
Das ist neu: Waren früher die Bereinigung von technischen Schulden und der hierfür erforderliche Invest in Projektarbeit und Werkzeuge ein Posten im IT-Budget, der in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestrichen wurde und in der Hochkonjunktur dem Druck nach neuen Features weichen musste, sieht das nun anders aus: Schwachstellen und Sicherheitslücken im Legacy-Code werden zum Prio-1-Thema fürs Management, das sich weder Image-Schäden durch Systemausfälle erlauben kann, noch Interesse daran hat, von Regulierungsbehörden nicht erledigte Hausaufgaben ins Buch geschrieben zu bekommen.
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Unternehmenskultur und interne Prozesse behindern oft die Cloud-Transformation
Die Nutzung von Cloud-Diensten kann Unternehmen einige Mehrwerte bieten, jedoch erfordert der Weg in die Cloud ebenfalls einige Anpassungen und Veränderungen. Vor allem organisatorische Veränderungen wie neue Rollen und Verantwortlichkeiten sowie die Etablierung neuer Denk- und Herangehensweisen stellen für 70 Prozent der Unternehmen eine Herausforderung dar. Ebenso stellen neue Anforderungen an das Kostenmanagement im Zuge von neuen Preisstrukturen für 67 Prozent der Unternehmen eine Herausforderung dar.
Fazit:
Auf Basis der Studienergebnisse lässt sich erkennen, dass nur noch jeder Dritte daran glaubt, dass ihn die Cloud vor Vendor Lock-in´s rettet, wie man sie bisher mit den klassischen IT-Providern wie IBM, Software AG oder Broadcom erlebt hat. Damit zeigt, dass eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist und vielfach erkannt wurde, dass Abhängigkeiten in einer auf Arbeitsteilung getrimmten Wirtschaft akzeptiert werden müssen. Gleichwohl führt die Cloudtransformation zu massiven kulturellen und organisatorischen Veränderungen, die sich in der heutigen Führungskultur und bei sich verstärkendem War for Talents nicht ignorieren lassen.
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Fehlende Strategie und komplexe Architekturen verlangsamen die Anwendungsmodernisierung
Die IT-Modernisierung ist längst kein reines IT-Thema mehr, noch ist es eine Aufgabe, die allein das Business bewältigen kann. Deshalb gilt es, die unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen in Einklang zu bringen und eine gemeinsame Strategie zu finden, die für alle Beteiligten den größten Nutzen bringt. Eine „one-size-fits-all“-Lösung gibt es dabei nicht, wie die Studienergebnisse an vielen Stellen zeigen. So werden meist je nach Applikation unterschiedliche Modernisierungsstrategien genutzt – vom Replatforming zu cloudnativen Anwendungen über den Bezug von Standardsoftware bis zu geringfügigen Architekturanpassungen an On-Premise-Systemen.
Fazit:
Eine umfassende Analyse des Ist-Zustands und der aktuellen IT-Architektur ist für die Entwicklung einer passenden und realisierbaren Roadmap das A und O und es braucht einen dialogischen Prozess der Meinungsbildung mit allen Beteiligten.
Mit den PKS Train the Boss Events stellen wir umfangreiche Expertise zur Verfügung, die von der gelungenen Legacy-Ablösung ebenso zu berichten weiß wie von der gezielten Modernisierung und Erneuerung von Kernsystemen auf der bisherigen Plattform. Lesen Sie dazu unser Whitepaper
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27. September | Online
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Zu viele Unternehmen unterschätzen die Dringlichkeit und gehen die Anwendungsmodernisierung nicht systematisch genug an.
Dr. Matthias QuaisserBusiness Development ExcecutivePKS Software GmbHIhre Vorteil der Anwendunsmodernisierung in Zusammenarbeit mit PKS:
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